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Tentoonstelling archief

Onze eerdere tentoonstellingen: Hier vind je een overzicht van onze eerdere speciale tentoonstellingen sinds de opening van het museum in 2004, die we zelf – of met partners – in ons museum hebben gerealiseerd.

The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore – Tod und Sterben in der Rockmusik

März 2009 – April 2009

Eine Ausstellung des Künstlerdorf Schöppingen

„This is the end” haucht Jim Morrison ekstatisch aggressiv, fast weltentrückt ins Mikrofon, bevor der Song „The End” in einer wilden Kakofonie seinen Ausklang nimmt. Nur wenig später findet das Leben der charismatischen Doors-Stimme ein ähnlich spektakuläres Ende. In der Ausstellung “The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore – Tod und Sterben in der Rockmusik” zeigt das rock´n´popmuseum die Verarbeitung menschlicher Vergänglichkeit in der oft so locker und lebensbejahend daher kommenden Popmusik.
Plattencover, Songtexte, Sounds, Videos und jugendkulturelle Artefakte zeigen in bisweilen verstörenden und schockierenden Bildern markante Stationen des Themas in der Rock- und Popgeschichte vom Ende der fünfziger Jahre bis heute. Leitlinie des Projektes ist dabei das Verhältnis von Musikgenre, Szene und Jugendbewegung auf der einen Seite und der existenziellen Erfahrung von Tod auf der anderen Seite. Zeitgeist, Genre und Stilart der Musik haben jeweils einen ganz eigenen Umgang mit der Unausweichlichkeit bewirkt. Deutlich wird auch, dass der Kosmos “Rockmusik” gerade auch jungen und jugendlichen Menschen eine umfassende und komplexe Sprache bereitstellt, mit der sie auch wesentliche und wichtige Lebensthemen in einer ihr nahen und eigenen Ausdrucksform betrachten, werten und verarbeiten können. Die Ausstellung gliedert dabei den Themenbereich in einen zeitgeschichtlichen Überblick und in die exkursartige Beleuchtung von wichtigen Schwerpunkten.
Idee und Zusammenstellung der umfangreichen Schau stammen von der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen. Kooperationspartner bei diesem Projekt sind neben dem rock’n’popmuseum der Kreis Borken, das Institut für Soziologie der Universität Münster und das Museum für Sepulkralkultur in Kassel. Dort wird die Ausstellung im Anschluss an die Premiere in Gronau auch noch gezeigt werden.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog.

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