Netzwerk und Partner
rock'n'popAkademie
Im Jahr 2023 startet ein spannendes Kooperationsprojekt zwischen der Musikschule Gronau, dem Gronauer Musiker Dennis Buss und dem rock'n'popmuseum: die rock'n'popAkademie.
Breites Kursangebot
Gemeinsame Bühnenerfahrung
Kooperationspartner
Das rock’n’popmuseum öffnet seine Türen, um den jungen Musikerinnen und Musikern Einblicke in die Welt des Abmischens und Produzierens zu ermöglichen.
Die rock’n’popAkademie ist der Ort, an dem Talente gefördert und Musikträume verwirklicht werden. Werdet Teil dieses aufregenden Projekts und erkundet gemeinsam mit uns die Welt der Musik. Bleibt hier auf dem Laufenden, um weitere Details zu Kursen, Terminen und Anmeldungen zu erhalten.
– hier entdeckst du Kultur und Bildung in deiner Stadt!
KuBiG bringt Kulturbegeisterte und Interessierte zusammen, fördert die Vielfalt kreativer Ausdrucksformen und bietet ein breites Spektrum an kreativen Aktivitäten und Projekten besonders für Kinder und Jugendliche an verschiedenen Orten und in Zusammenarbeit mit ständig neuen Partnern.
Unter diesem Label findest du eine Vielzahl kultureller Bildungsangebote in Gronau und Epe. Ob du ein Kindergartenkind bist, ein Teenager, eine junge Familie oder ein Erwachsener – hier ist für jeden etwas dabei, sei es in der Gruppe oder als Einzelperson.
Gemeinsam gestalten wir eine lebendige Kulturlandschaft, die nicht nur zur persönlichen Entwicklung, sondern auch zur gesellschaftlichen Teilhabe beiträgt.
Werde Teil dieser Bewegung und hilf mit, Gronau zu einem Ort zu machen, an dem Kultur und Bildung Hand in Hand gehen.
Die Landesregierung NRW unterstützt den Aufbau von kulturellen Netzwerkstrukturen auf kommunaler Ebene und fördert Städte, Gemeinden und kommunale Verbünde, die planvoll an der Qualität ihrer kulturellen Bildungslandschaft arbeiten, durch die Auszeichnung „Kommunale Gesamtkonzepte für kulturelle Bildung“. Ziel ist, allen Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten zu eröffnen, Kunst und Kultur zu begegnen und Interesse an der Vielfalt des kulturellen Lebens zu entwickeln. Die kommunalen Gesamtkonzepte sollen eine systematische Weiterentwicklung der kulturellen Bildung sowie ein abgestimmtes und gemeinsames Vorgehen von Politik und Verwaltung in Kultur und Bildung nachvollziehbar darstellen.
Gronau hat im Jahr 2022 erstmalig am Wettbewerb teilgenommen und konnte mit dem ersten Aufschlag die Jury vom eingereichten Konzept überzeugen. Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Frau Ina Brandes ließ es sich nicht nehmen, den Preis persönlich zu überreichen. Die mit der Auszeichnung verbundenen Fördermittel in Höhe von 15.000 Euro werden in den kommenden zwei Jahren für Projekte der Kulturellen Bildung in der Stadt verwendet und unterstützen beim Aufbau eines starken und aktiven Kulturnetzwerks.
Kulturstrolche
Kreativität entfalten, Gemeinschaft stärken
Keine andere Einrichtung erreicht so viele junge Menschen wie die Schule. Das Projekt ‚Kulturstrolche’ setzt hier an: Es bringt wichtige Akteur*innen und Partner*innen zusammen, um ein starkes und nachhaltiges Netzwerk aus Grundschulen, Kultureinrichtungen und lokalen Künstler*innen zu bilden.
Seit 2008 wird das Projekt in den Mitgliedsstädten des Kultursekretariats NRW Gütersloh gefördert, auch Gronau nimmt aktuell mit drei Grundschulen an dem Projekt teil. Kulturstrolche entdecken, beobachten und stellen Fragen, vor allem aber probieren sie sich selbst in den kulturellen Ausdrucksformen aus. Im Klassenverband und in der regulären Unterrichtszeit strolchen die Kinder ab Beginn des zweiten Schuljahres durch die Kultureinrichtungen ihrer Stadt bzw. Region. In den drei Projektschuljahren sollen die Schüler*innen möglichst sechs verschiedene Sparten und Institutionen bzw. Künstler*innen kennengelernt haben. Mit dabei sind z.B. das rock’n‘popmuseum, die Stadtbücherei und diverse freie KünstlerInnen.
Netzwerk Jüdische Pop- und Unterhaltungsmusik
Am 20. November 2021 trafen sich im virtuellen Raum – vom rock’n’popmuseum initiiert – zahlreiche Expert*innen zur Unterzeichnung eines Letter of Intents, der die Absicht formuliert, sich zukünftig der Erforschung und Sichtbarmachung jüdischer Pop- und Unterhaltungsmusik im deutschsprachigen Raum zu widmen.
Das Netzwerk versteht sich als offene Plattform und Raum für wissenschaftlichen Austausch, bietet ein Podium für Diskussionen und Vermittlungen von Kontakten und Anregungen.
Bei Rückfragen oder Interesse an einer Beteiligung am Netzwerk nehmen Sie gerne Kontakt auf: Britta Drewitz,
britta.drewitz@rock-popmuseum.de
Archivnetzwerk Pop
Popkulturelle Sammlungen
Das Archivnetzwerk Pop ist ein Verbund von deutschen Archiven, Museen und privaten Sammlern mit popkulturellen Sammlungen. Es zielt darauf ab, popkulturelle Quellen systematisch zu bewahren und für die Nachwelt zugänglich zu machen.
Die Gründungsmitglieder umfassen bekannte Institutionen wie das Archiv der Jugendkulturen in Berlin und das Pop-Archiv der Universität Münster. Das Netzwerk fördert den Austausch zwischen den Einrichtungen und Personen sowie die Sichtbarkeit ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit. Zudem informiert es Sammler und ehemalige Akteure über die Möglichkeiten der Materialanlieferung an die beteiligten Einrichtungen.
Panikhistorischer Rundgang mit Hanspeter Dickel
Udo Lindenberg und seine Heimatstadt Gronau in Westfalen Aus den Fünfzigern ins neue Jahrtausend Wurzeln – Schnittpunkte - Berührungen
Hanspeter Dickel ist …
- einer der es wissen muss – der es zeigen kann: authentisch, fundiert, livehaftig!
- Wegbegleiter in gemeinsamen Kindergarten- und Schultagen
- Mitträumer in den Sechzigern
- Bassbegleiter bei ersten Studioaufnahmen mit einer Revox G 36
- langjähriger Stadtarchivar, freier Autor und Verleger
- stiller Komplize vom „Daumen im Wind“ bis zum Udo-Denkmal in Gronau …
Künstlergeschichte – Musikgeschichte – Deutsche Geschichte am Beispiel unserer Stadt, der Geburtsstadt und der Stadt der Jugendjahre von Udo Lindenberg.
Der etwa dreieinhalbstündige Rundgang, inkl. Pause und Gelegenheit zum Eierlikör, beginnt natürlich bei uns am rock’n’popmuseum – am Udo-Lindenberg-Platz 1 – im zentral gelegenen Inselpark in Gronau.
Zu den Stationen gehört ein stadtgeschichtlicher Überblick an der Pyramide – Elternhaus – Kindergarten und Schule. Erste Spielstätten im Stadtpark, dann in Tanzlokalen und in den Sälen Gronaus. Gesitteter Tanzkursus in den wilden Sechzigern. Später von der Milchbar durch die Ponybar zu den Mustangs nach Münster – natürlich alles mit Musik. Dazu bietet Hanspeter Dickel bislang Ungesehenes und Unerhörtes in Bild und Ton.
Nur wer die Originalschauplätze in Verbindung mit den entsprechenden Udo-Songs erlebt hat, Zeitzeugen gehört hat und eingetaucht ist in den von der Dinkel gespeisten Lindischen Ozean, kann von Grund auf verstehen, wie der kleine Matz zur der Rocklegende und zum Gesamtkunstwerk Lindenberg werden konnte.
Der fußläufige Rundgang dauert etwa zwei Stunden, unterbrochen von sieben Kreuz- und Querstationen. In der auch von Udo in lebensnaher Erinnerung gehaltenen „Lila Eule“ werden anschließend weitere Bilder und Videos gezeigt und mit ganz persönlichen Erläuterungen bereichert.
Weitere Informationen und Tickets für den Panikhistorischen Rundgang gibt es ausschließlich bei Hanspeter Dickel unter hanspeter-dickel.de
Telefon: 0 25 62 – 57 47 oder per eMail an kontakt@hanspeter-dickel.de
Teilnehmer des Panikhistorischen Rundgangs erhalten gegen Vorlage des Tickets Eintritt zum ermäßigten Preis ins rock’n’popmuseum.