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Öffnungszeiten heute: 10:00 – 18:00 Uhr

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Ausstellungs­archiv

Unsere vergangenen Ausstellungen:
Hier finden Sie eine Übersicht unserer vergangenen Sonderausstellungen seit Museumseröffnung im Jahr 2004, die wir selber – oder mit Partnern – in unserem Museum umgesetzt haben.

„Alles klar… Das Phänomen Udo Lindenberg“ Fotografiert von Michael von Gimbut

März 2007 – August 2007

Im Mai 2006 wurde der berühmt gewordene Sohn der Stadt Gronau, Udo Lindenberg, 60 Jahre alt. Kürzlich erhielt der Panikrocker und Mitideengeber des rock’n’popmuseums außerdem besondere Auszeichnungen, so im Dezember 2006 die „Eins Live Krone“ für sein Lebenswerk, im Januar 2007 die Carl-Zuckmayer-Medaille für seine Verdienste an der deutschen Sprache. Seine Gemälde sind bundesweit in den Museen und Galerien zu sehen, darunter die so berühmten „Likörelle“ – gemalt mit farbstoffgetränkten Spiritousen, die an jeder Bar zur Hand sind.
Lindenberg wurde darüber hinaus zur schillernden Integrationsfigur von Ost und West. Sein Kultstatus ist unbestritten. Zeit also, dem „Phänomen Udo Lindenberg“ in seiner Heimatstadt eine eigene Ausstellung zu widmen.
Diese eröffnet dem Besucher einen Zugang zum Star über mehrere Ebenen. So zeigt der Hamburger Fotograf Michael von Gimbut, der Udo seit langem fotografisch begleitet, großformatige Aufnahmen des Stars: privat und auf der Bühne, backstage und auf der Straße, mit und (noch) ohne Hut.
Eine umfangreiche Diskografie gibt einen Überblick über sein musikalisches Werk. Mehr als 50 LP’s, darunter selten gewordene, sind vom Besucher anwählbar. Ein eigens erweitertes Exploratorium, die Datenbank des Museums, gibt umfassend Auskunft über Lebensweg und Karriere des Künstlers. Daneben werden einige herausragende Exponate zu sehen sein. Unter anderem die als verschwunden geglaubte Gitarre, die Lindenberg Erich Honecker 1987 in Wuppertal übergab und die mit dem sprichwörtlich gewordenen verzierten Satz „Gitarren statt Knarren“ Geschichte schrieb.
Eine ganz besondere Interpretation der Ausstellung und Ausstellungsstücke liefert der Meister übrigens selbst. Über das museumseigene Audiosystem sind O-Töne abrufbar. Lindenberg kommentiert dabei im Wesentlichen die Fotografien Gimbuts und liefert dazu die schönen Anekdoten seines Lebens, die am besten er zu erzählen weiß.
Zur Ausstellung erscheint ein Begleitband.

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