In einem Lehrforschungsprojekt der Uni Siegen in Kooperation mit dem rock’n‘popmuseum haben sich Studenten mit der Frage befasst: Was hat Musik mit Politik zu tun? Dabei haben sich die Studenten nicht nur inhaltlich mit der Thematik befasst, sondern auch alle weiteren Komponenten der Ausstellungplanung wie Öffentlichkeitsarbeit oder Sponsoring bearbeitet. Die beeindruckenden Ergebnisse werden ab Sonntag, dem 18.09. in der Sonderausstellung „rock’n’revolution“ im rock’n‘popmuseum gezeigt. „Musik ist mehr als nur eine Folge von Noten und Rhythmen, sie ist Instrument zur Machtbeschaffung und Machterhaltung, aber auch Wind unter den Flügeln der Revolution. Songs wie „Revolution“ von den Beatles können zum politischen Ausdruck einer ganzen Generation werden“, so Dietmar Schiller, Dozent der Fakultät I und wissenschaftlicher Begleiter des Projekts.
„rock’n’revolution“ dokumentiert die wechselseitige Beeinflussung von Musik und Politik und lädt die Besucher zu einem audiovisuellen Rundgang durch die Geschichte ein.
Themen sind dabei z.B. die Amerikanische Bürgerrechtsbewegung, Rockmusik in der DDR oder Musik nach 9/11.